Mercedes

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Mercedes-Benz W 110 (Ponton)

Wagen der Baureihe W 110 sind Pkw der Marke Mercedes-Benz. Daimler-Benz spricht von „Baumustern“. Fahrzeuge dieses Typs wurden von 1961 bis 1968 hergestellt, sie gehörten der oberen Mittelklasse an und ersetzten die „Ponton-Reihe“ W 120/W 121. Umgangssprachlich wurde der W 110 als „kleine Heckflosse“ bezeichnet. Er teilte sich die Karosserie („Einheitskarosserie“) mit dem im Wesentlichen identischen W 111, der bereits 1959 auf dem Markt gekommen war.

Mercedes-Benz W 113 (Pagode)

Der W 113 ist ein zweisitziges Faltdach-Cabriolet von Mercedes-Benz, das im März 1963 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt wurde. Es sollte gleichzeitig die Typen 190 SL und 300 SL ersetzen. Wegen seines zusätzlich lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt er den Spitznamen Pagode. Er wurde in den Versionen 230 SL (1963–1967), 250 SL (1967) und 280 SL (1968–1971), wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe insgesamt 48.912 mal gebaut.

Mercedes-Benz W 114/W 115 (Strich-Acht)

Mit W 114 und W 115 bezeichnet Daimler-Benz die Baureihen, die heute meist als /8 („Strich-Acht“) bezeichnet werden. Diese Bezeichnung entstammt dem Erscheinungsjahr 1968. Der /8 erreichte mit knapp zwei Millionen annähernd die gleiche Stückzahl wie alle Nachkriegs-PKW der Marke Mercedes (von 1945 bis 1968) vor ihm zusammen.

Mercedes-Benz Baureihe 116 (S-Klasse)

Die Mercedes-Benz Baureihe 116 ist eine Oberklasse-Limousine der Daimler-Benz AG und kam im September 1972 auf den Markt.

Mit dieser Baureihe wurde der Begriff „S-Klasse“ ins Leben gerufen; Daimler-Benz selbst sieht die Vorgänger W 108 als eigentliche Geburtsstunde der S-Klasse (Illustrierte Chronik der Daimler-Benz AG, herausgegeben durch das Konzernarchiv).

Nachfolgemodell wurde im September 1979 die Baureihe 126. Einige Modelle dieser Baureihe wurden noch bis September 1980 weitergebaut.
Mercedes-Benz W 120/W 121

Der W 120 bzw. W 121 war der erste Pkw von Mercedes-Benz mit einer selbsttragenden Karosserie. Das Modell der oberen Mittelklasse kam 1953 als Nachfolger des W 136 auf den Markt und wurde unter den Bezeichnungen Mercedes 180 (W 120) sowie Mercedes 190 (W 121 B I, ab 1956) verkauft. Bis heute ist der Wagen auch als Ponton-Mercedes oder schlicht Ponton bekannt. Vom 180 abgeleitet war der Tourensportwagen Mercedes-Benz 190 SL (W 121 B II, ab 1955). Nachfolger des W 120/121 B I wurde die 1961 vorgestellte „Kleine Heckflosse“ der Baureihe W 110.

Mit dem 1954 präsentierten und besonders als Taxi beliebten 180 D (ab 1958 auch im 190 D) begann der Siegeszug des Dieselmotors im Pkw.

Mercedes-Benz Baureihe 123

Die Baureihe 123 ist das bisher meistgebaute Modell von Mercedes-Benz. Er zählt zur oberen Mittelklasse, bei Mercedes heute E-Klasse genannt. Vorgänger ist der W 114/115, auch „Strich 8“ (/8) genannt. In manchen Ländern wird das Modell von Liebhabern auch als Piano bezeichnet. Sowohl der Vorgänger als auch der Nachfolger liefen jeweils rund ein Jahr parallel mit dem W 123 vom Band. Die Baureihe 123 setzte Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit und war Wegbereiter des Kombis in dieser Klasse sowie des Turbodiesels in Mercedes-Benz-Personenwagen.

Vom Serienbeginn im November 1975 bis Januar 1986 liefen insgesamt fast 2,7 Millionen Fahrzeuge vom Band.